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Do it yourself: Die Stoffmaske

Geschenke für´s "Boni"

Während sich die meisten Schülerinnen und Schüler am 20.12.2019 in die wohlverdienten Weihnachtsferien verabschiedeten, hatten die Textiler der 6g noch eine ganz besondere Mission: Die Übergabe der Traumfänger an die Kinderstation des Lingener Krankenhauses.  

Nach den Herbstferien wurde mit der Herstellung der indianischen Geflechte begonnen, das Ziel: Kindern eine Freude machen, die die Weihnachtsfeiertage nicht Zuhause verbringen können. Eine wundervolle Idee, über die sich auch alle Beteiligten des Krankenhauses sehr freuten.  

Vielen Dank liebe 6g für eure Geduld und Ausdauer beim Knoten, Knüpfen, Wickeln und Flechten der Traumfänger und natürlich auch für euer tolles soziales Engagement.

Text & Foto: J. Neumann

Schnüffelteppiche für das Tierheim Lingen

Im Rahmen eines textilen sozialen Projekts haben die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6g Schnüffelteppiche für das Tierheim Lingen geknotet.

Insgesamt 408 (!) Knoten hat jeder der Schülerinnen und Schüler gesetzt. Niklas, Eve und Finja (von links nach rechts) übernahmen als VertreterInnen des gesamten Kurses, gemeinsam mit Frau Neumann, die Übergabe am 14.09.2019 beim Tierheim Lingen, das sich sehr über den Einsatz und die tollen Ergebnisse freute.

Im Anschluss an die Übergabe hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, gemeinsam mit ihren Familien, das Tierheim selbstständig zu erkunden, einen Einblick in die Arbeit des Tierheims zu erlangen und den Nachmittag mit Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.

Vielen Dank, liebe 6g! Wir sind stolz auf euch und eure super Leistung!

Sorgenfresser für junge Patienten

Friedensschüler überreichen Selbstgenähtes an Boni Kinderstation

Die Schülerinnen aus den Wahlpflichtkursen Textiles Gestalten der siebten und achten Realschulklassen der Friedensschule Lingen überreichten „Sorgenfresser“ an die Kinderstation des Bonifatius Hospitals. Sie betonten: „Wir möchten kranken Kindern mit unseren selbst genähten Sorgenfressern helfen.“ Die Sorgenfresser sollen nicht nur ein kuscheliger Begleiter sein, sondern haben auch einen therapeutischen Nutzen. Die Kinder könnten ihre Sorgen und Ängste aufschreiben oder aufmalen und die Sorgenzettel dann im großen Reißverschlussmund der Puppen versenken. Die plüschigen Gefährten essen die Sorgen quasi einfach auf.

Die Leiterin der Kinderstation Ulla Hofschlag-Scheffler (v. re.) und Chefarzt Dr. Henry Bosse dankten der Lehrerin im Vorbereitungsdienst Jule Janßen, Schulleiterin Ulla Maaß-Brüggemann und vor allem den Schülerinnen der Friedensschule für die selbstgenähten Sorgenfresser

Auf Initiative der Lehrerin im Vorbereitungsdienst Jule Janßen wurde seit Februar fleißig genäht. Die Idee, die Sorgenfresser als Spende an kranke Kinder zu übergeben, verschaffte dem Kurs noch mal einen richtigen Motivationsschub. Schulleiterin Ulla Maaß-Brüggemann unterstrich bei der Spendenübergabe: „Wir sind sehr stolz auf unsere Schülerinnen, zeigten sie doch, wie viel Herz und Empathie sie haben.“ Das Fach Textiles Gestalten dient insbesondere der Feinmotorik. Janßen ergänzte, dass das Nähen der Sorgenfresser insgesamt ein kreativer Prozess gewesen sei und auch gut für die Entwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens war.

Chefarzt Dr. Henry Bosse war dankbar und beeindruckt von dem Engagement der Schülerinnen. Die Stationsleiterin Ulla Hofschlag-Scheffler versicherte: „Wir werden diese Begleiter an die Patienten verschenken, die besonders große Sorgen haben,  z.B. vor einer großen OP.“

Zum Abschluss bat Dr. Bosse die Schülerinnen noch, den Stoffpüppchen Namen zu geben. So können die „persönlichen Helfer“ die Ängste der kleinen Patienten sicher noch besser verringern.

 

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